ich wollte ja kein bush-bashing mehr betreiben. aber was soll das?

nach fünf tage schafft es bush endlich in das katastrophengebiet und musste doch tatsächlich seinen urlaub dafür unterbrechen.

von der zdf-korrespondentin hört man dann, dass ein paar stunden vor der geplanten ankunft des präsidenten die gesamte geplante strecke nach toten abgesucht wird, die trümmer weggeräumt werden und hilfszentren aufgebaut werden. wohlgemerkt nur entlang der geplanten strecke und nicht eine straße weiter.

somit hat mr thanksgiving-truthahn und mr mission-accomplished also seinen pr-tauglichen hintergrund, viel besser als hungernde, plündernde, verzweifelte menschen.

aber der hammer ist: kaum war er wieder weg werden die essenausgaben und hilfszentren wieder abgebaut. das ist eine menschenverachtende unverschämtheit.